Weltweit könnten 1 Mio. Arten verloren gehen
Views: 9
Deutschland – Die Wasserqualität verschlechtert sich durch Überdüngung, nachweislich gesundheitsschädliche Pestizide werden weiter eingesetzt, Tiere werden unter unwürdigen Bedingungen gehalten.
Die Umwelt und Gesundheit von Mensch und Tier leiden unter Praktiken in der Landwirtschaft. – Und das, obwohl die deutsche Bevölkerung mehrheitlich gegen diese Praktiken ist.
Warum tut sich dennoch so wenig in der Agrarpolitik?
Auf der großen UN-Konferenz zur Artenvielfalt in Paris zeichnen Experten ein dramatisches Bild:
Die Zerstörung der Artenvielfalt und der Ökosysteme habe ein bedrohliches Niveau erreicht.
“Weltweit könnten 1 Mio. Arten verloren gehen. In Deutschland sei dafür maßgeblich die Landwirtschaft verantwortlich”, sagt Josef Settele (Biologe, Wissenschaftler)
In Deutschland dafür maßgeblich verantwortlich: die Agrarpolitik mit ihren Monokulturen und dem ungebremsten Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden.
An der deutschen Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner – und auch an deren Vorgängern bereits – prallen solche Warnungen aber offensichtlich ab.
Selbst wissenschaftliche Erkenntnisse und den Rat unabhängiger Experten ignoriert die Ministerin – ganz im Sinne der Interessen der Agrarlobby.
Es dürfte den meisten klar denkenden Menschen inzwischen der Zusammenhang aufgefallen sein, zwischen nichtrechtsfähigen Vereinen*, die per verfassungskrimineller “Privat-Stimme” in die öffentlichen Parlamente bugsiert und gefördert wurden, und deren Verstrickung mit den im Hintergrund Alimentierung (Bestechung) gebenden Lobbyisten (private Korruptionsnetze).
➡ Agrar-Lobbyismus und Multifunktionäre – Verstrickungen von Politik und Wirtschaft mit ökologischen und gesundheitlichen Folgen
(ein Beitrag zum Teilen)
– nichtrechtsfähige Vereine haben die Parlamente von öffentlichen in private Interessenvertretungen verwandelt: